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Tipps zur Überwachung von MySQL für Moodle

Datenbanküberwachung ist ein kritischer Teil der Wartung jeder Anwendung. Das rechtzeitige Finden von Datenbankproblemen kann dazu beitragen, dass die Anwendung fehlerfrei und zugänglich bleibt. Ohne Überwachung können Datenbankausfälle verlängert werden, was zu längeren Ausfallzeiten für die Benutzer führt. In diesem Blog erklären wir, was Sie in einer Moodle-Datenbank überwachen müssen und wie Sie dies mit ClusterControl tun können.

ClusterControl-Überwachung 

Mit ClusterControl können Sie die Datenbanken effizient überwachen, indem Sie Agenten auf den Datenbankhosts bereitstellen oder ohne Agenten, indem Sie sich einfach über SSH mit den Datenbanken verbinden. Die Daten werden in Form einer Reihe von Dashboards und Diagrammen in einer GUI dargestellt.

Wie funktioniert die ClusterControl-Überwachung?

ClusterControl sammelt automatisch Datenbankmetriken sowie zugrunde liegende Serverleistungsmetriken. Da ein hochverfügbarer Datenbank-Stack höchstwahrscheinlich aus einem Load Balancer bestehen würde (für Galera Cluster hätte man entweder HAProxy, ProxySQL oder MaxScale), ist dieser auch in den überwachten Instanzen enthalten. Es warnt bei Leistungs- oder Verfügbarkeitsproblemen für Datenbank- und Serverkomponenten. Es generiert auch umfassende Berichte, um Probleme mit der Datenbankauslastung und -kapazität aufzuzeigen.

Echtzeitüberwachung 

Mit ClusterControl können Sie Ihre Datenbankserver in Echtzeit überwachen. Es verfügt über einen vordefinierten Satz von Dashboards für Sie, um einige der oben genannten häufigsten Metriken und noch mehr zu analysieren.

Außerdem können Sie die Diagramme anpassen und die agentenbasierte Überwachung aktivieren, um detailliertere Dashboards sowohl auf Systemebene als auch auf DB-Ebene zu erstellen.

Anfrageüberwachung 

Außerdem haben Sie den Abfragemonitor und die Leistungsabschnitte, in denen Sie alle Ihre Datenbankinformationen finden können. Mit diesen Funktionen können Sie die Datenbankaktivität verstehen. Langsame Abfragen und Dinge wie Deadlocks können die Stabilität einer Datenbank verheeren und alle Benutzer der Anwendung beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, sie im Auge zu behalten. Moodle selbst hat sein eigenes Schema, aber zum Zeitpunkt des Schreibens gibt es über 1700 Moodle-Plugins von Drittanbietern, die mit ihren eigenen Datenbanktabellen geliefert werden. Wie können Sie also die Leistung der Abfragen in diesen Plugins verfolgen und schlecht geschriebene Abfragen identifizieren, die die Leistung der gesamten Moodle-Datenbank beeinträchtigen können.

Die Abfrage-Ausreißer zeigen Abfragen, deren Ausführung länger als normal dauert, wobei länger als eine Latenzabweichung von 2 Sigmas + average_query_time definiert ist. Dies kann ein interessantes Feature sein, da es helfen würde, Abfragen zu identifizieren, die plötzlich schlecht funktionieren, was auf eine Änderung der Konfiguration, ein Upgrade oder beispielsweise das Hinzufügen eines neuen Plugins zurückzuführen sein kann.

DB-Wachstum 

Die ClusterControl sammelt häufig Datenbank-, Tabellen- und Indexstatistiken. Wir können leicht die größten Tabellen in Ihrer Datenbank finden. Dies kann helfen zu verstehen, wann Sie möglicherweise mehr Speicherplatz zur Datenbank hinzufügen müssen oder wenn Sie beispielsweise einige Tabellen bereinigen müssen.

Warnung

Sie können Benachrichtigungen erstellen, die Sie über Ereignisse in Ihrem Cluster informieren, oder es mit verschiedenen Diensten wie PagerDuty, VictorOps oder Slack integrieren.

Zusammenfassung 

In diesem Blog haben wir einige wichtige Metriken erwähnt, die Sie in Ihrer Moodle-Datenbank überwachen sollten. Die Überwachung Ihrer Moodle-Datenbank ist notwendig, aber auch eine zeitaufwändige Aufgabe, wenn Sie keine Tools haben, die Ihnen dabei helfen.

Wir hoffen, dass diese paar Tipps dazu beitragen, Ihr Moodle-Datenbank-Backend viel einfacher und umfassender zu überwachen.