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Ausführen von MongoDB auf DigitalOcean

DigitalOcean ist ein in NY ansässiger Hosting-Anbieter, der sich auf SSD-basierte virtuelle Maschinen spezialisiert hat. Die Mehrheit unserer Kunden entscheidet sich für die Bereitstellung und Verwaltung von Datenbanken auf Amazon AWS, jedoch ist das Ausführen umfangreicher schreibintensiver Datenbanken auf AWS ein ziemlich schwieriger und zeitaufwändiger Vorgang. Wenn Sie mehr über diese Probleme erfahren möchten, sehen Sie sich Folgendes an:Was ich gerne in EC2 sehen würde… Wir verwenden DigitalOcean jetzt seit einigen Monaten und freuen uns, Ihnen unsere Erkenntnisse über das System mitzuteilen.

Was gefällt uns an DigitalOcean?

  1. SSDs sind erstaunlich

    Es fühlt sich so richtig an, eine Datenbank auf SSDs zu betreiben. Der Festplattendurchsatz ist großartig, und Sie können die Vorteile deutlich erkennen, wenn Sie einen Index ausführen oder eine Datenbank reparieren. Früher dauerte dieser Vorgang im Amazon Elastic Block Store (EBS) Stunden, und jetzt können wir ihn in DigitalOcean in nur wenigen Minuten abschließen. Wer seine Datenbank derzeit nicht auf einer SSD betreibt, sollte seine Entscheidung auf jeden Fall überdenken.

  2. Einfachheit

    Die API und die Benutzeroberfläche sind einfach und elegant. Es ist sehr einfach, mit nur wenigen Klicks oder ein paar Codezeilen das zu erreichen, was Sie wollen. Ich hoffe, sie bewahren die Einfachheit, während sie weiterhin neue Funktionen hinzufügen.

  3. Preise

    Die Preisgestaltung ist großartig – einfach und niedrig. Sie müssen sich auch keine Gedanken über On-Demand-Instanzen oder reservierte Instanzen machen.

  4. Geringe Latenz von Amazon

    Die Latenz von Amazon AWS US-East und dem Rechenzentrum von DigitalOcean NY beträgt etwa 5–8 ms. Dadurch können Kunden AWS weiterhin für ihre Front- und Mid-Tier verwenden und ihre Cluster für MongoDB auf DigitalOcean bereitstellen.

Was könnte an DigitalOcean verbessert werden?

  1. Verfügbarkeitsrahmen

    Wir würden gerne ein Verfügbarkeits-Framework sehen, das den EC2-Verfügbarkeitszonen ähnelt. Wenn wir derzeit doppelte Verfügbarkeitssicherheit benötigen, betreiben wir verschiedene Rechenzentren NY1, NY2, SFO und Amsterdam. Langfristig wäre es jedoch gut, das Konstrukt „Verfügbarkeitszone“ innerhalb eines einzelnen Rechenzentrums zu sehen.

  2. Online-Schnappschüsse

    DigitalOcean hat keine Online-Snapshots, daher müssen Sie Ihren Computer für Snapshots herunterfahren. Dies macht das Erstellen von Backups oder Snapshots lächerlich schwierig. MongoDump/ MongoRestore ist nicht wirklich eine Option für große Bereitstellungen. Wir mussten viel Engineering-Arbeit leisten, konnten aber eine zuverlässige und schnelle Backup-Lösung auf DigitalOcean aufbauen.

  3. Unterstützung für mehrere Laufwerke und LVM-Unterstützung

    Derzeit können Sie nur eine Festplatte mit Ihrer virtuellen Maschine verbinden. Für Hochleistungscluster möchten wir verschiedene Teile der Datenbank (log, db usw.) auf verschiedene Festplatten verteilen und würden gerne die Möglichkeit sehen, mehrere Festplatten anzuhängen/zu trennen. LVM wird derzeit ebenfalls nicht unterstützt und wäre eine großartige Ergänzung, da es sehr nützlich ist, um Snapshots Ihres Systems zu erstellen.

  4. Ändern der Größe dynamischer Festplatten

    Wenn Sie Ihre aktuelle Festplatte füllen, haben Sie nicht wirklich viele Optionen. Sie müssen eine neue, größere Maschine erstellen und Ihre Daten migrieren. Auf lange Sicht ist es wichtig, dass Sie die Größe Ihrer vorhandenen Festplatte ändern können, anstatt auf einen neuen Computer migrieren zu müssen, wenn Ihre Festplatte voll ist.

Insgesamt gefällt uns das System und wir hoffen auf seinen Erfolg! Wir hoffen, in diesem Jahr noch viele weitere MongoDB-Server auf DigitalOcean bereitstellen und verwalten zu können.

Weitere Informationen zu unseren DigitalOcean-Angeboten finden Sie auf unserer DigitalOcean-Seite.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte wie immer an [email protected].