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Erste Schritte mit SQL Server in Azure

Daten sind in der heutigen Geschäftswelt praktisch eine Währung, was Unternehmensdatenbanken zu einem Ihrer wertvollsten Vermögenswerte macht. Da die Anzahl und Schwere von Sicherheitsverletzungen schnell zunimmt, ist die Datensicherheit für die IT-Teams von Unternehmen zu einer Top-Priorität geworden.

Jetzt, da die meisten Unternehmen die Mythen rund um das Cloud-basierte Datenbankmanagement entkräftet haben, erkennen sie den Wert und Nutzen der Migration der Datenbankinfrastruktur zu einem seriösen Cloud-Anbieter wie Microsoft Azure.

Vorteile der Migration Ihrer Daten zu Azure

Es gibt viele Gründe, Ihre Daten von einer lokalen Infrastruktur zu Azure zu verschieben, aber hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Sicherheit

Es gab eine Zeit, in der das Speichern von Daten in der Cloud als riskant galt. Jetzt, da Amazon, Google und Microsoft drei der größten Anbieter von Cloud-Diensten sind, ist die Sicherheit auf einem Allzeithoch.

Neben der physischen Sicherheit zum Schutz der Azure-Rechenzentren und der Verschlüsselung nach Militärstandard verfügt Microsoft über dedizierte Sicherheitsteams, die allein für die Überwachung und das Patchen von Schwachstellen rund um die Uhr verantwortlich sind.

Skalierbarkeit

Da die Cloud keine physische Hardware erfordert, sind Sie nicht durch die Speicher- und Rechenleistung Ihres aktuellen Setups eingeschränkt. Wenn Sie Ihre Datenbanken zu Azure verschieben, können Sie in Echtzeit hoch- oder herunterskalieren, Ihre Datenbanken in Reaktion auf die Auslastung optimieren und Vorhersageanalysen zur Kapazitätsverwaltung verwenden.

Optimierte Datenbankverwaltung

Viele herkömmliche DBA-Aktivitäten werden in der Azure-Umgebung automatisiert, sodass ein Teil der Zeit Ihres DBAs für höherwertige Aufgaben verwendet werden kann, sobald Ihr System betriebsbereit ist.

Sie benötigen weiterhin einen DBA für Aufgaben wie SQL-Upgrades, Datenbank-Integritätsprüfungen, Data Warehousing, Datenbankoptimierung und Leistungsoptimierung, aber Aufgaben wie geplante Sicherungen, Versionsaktualisierungen und andere routinemäßige Wartungsarbeiten werden durch den vollständig verwalteten Dienst von Azure automatisiert.

Microsoft bietet außerdem kostenlose erweiterte Sicherheitsupdates für SQL Server 2008 an, wenn Sie zu Azure migrieren.

Kosteneinsparungen

Organisationen, die von einer On-Prem- zu einer Azure-Infrastruktur wechseln, sehen sofortige Kosteneinsparungen. Direkte Kosten wie Anschaffung von Hard- und Software, Serviceverträge und Gerätewartung entfallen und Betriebskosten wie Miete, Lagerhaltung und Strom werden stark reduziert.

Microsoft stellt diesen Gesamtbetriebskostenrechner bereit, mit dem Sie Ihre potenziellen Einsparungen bei der Migration zu Azure abschätzen können.

Hochverfügbarkeit/Notfallwiederherstellung

Der Wechsel zu einer Cloud-basierten Infrastruktur bietet erhöhten Schutz vor Ausfällen und mindert Datenverluste durch Feuer und Naturkatastrophen. Die global verteilten Rechenzentren von Azure bieten georedundanten Speicher für Ihre Daten und gewährleisten so eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Wiederherstellungszeiten.

Was Sie vor der Migration zu Azure beachten sollten

Die Migration Ihrer Datenbankinfrastruktur zu Azure ist nicht schwierig, aber es gibt mehrere Bereiche, die Sie berücksichtigen müssen, bevor Sie mit der Migration beginnen.

Geschäftsanforderungen

Treffen Sie sich mit Stakeholdern und Führungskräften des Unternehmens, um zu besprechen, wie sich ein Wechsel in die Cloud auf die Geschäftsanforderungen auswirkt. Sprechen Sie alle Bedenken an und seien Sie darauf vorbereitet, die Entscheidung zur Migration mit Metriken zu unterstützen.

Prioritäten und Ziele

Kenne dein „Warum“. Was gewinnt das Unternehmen durch die Migration in die Cloud? Wie passt das zu aktuellen Prozessen und Projekten? Wie wird es langfristig gehandhabt?

Änderungsmanagement/Dokumentation

Jede größere Änderung an der Datenbankinfrastruktur erfordert einen umfassenden Änderungsverwaltungsprozess und eine gründliche Dokumentation. Die Risikominderung sollte während der gesamten Migration und darüber hinaus im Vordergrund stehen.

Funktionalität und Inkompatibilität

Ein Hauptanliegen bei der Umstellung auf Azure ist, ob häufig verwendete Funktionen beibehalten werden und ob bestimmte Vorgänge nicht mit Azure kompatibel sind.

Die gute Nachricht ist, dass viele SQL Server-Funktionen in Azure unterstützt werden, aber aufgrund der einzigartigen Einstellungen und Anpassungen jeder Organisation gibt es zwangsläufig einige Funktionen, die in der Azure-Umgebung nicht funktionieren.

Erste Schritte mit Azure

Nachdem Sie sich mit den „Warum“ der Migration Ihres Datenbanksystems zu Azure befasst haben, ist es an der Zeit, sich das „Wie“ genau anzusehen.

Bereitstellungsoptionen

In Azure sind viele Bereitstellungsoptionen verfügbar. Welche Sie wählen, hängt von den Präferenzen, Zielen und Geschäftsanforderungen Ihres Unternehmens ab. Microsoft schlüsselt die verschiedenen Migrationsansätze in diesem Artikel auf.

Leistungsüberwachungslösungen

Trotz all der zusätzlichen Sicherheits- und Automatisierungsvorteile der Verlagerung Ihrer Datenbankinfrastruktur in die Cloud ist die Implementierung einer robusten Strategie zur Leistungsüberwachung immer noch entscheidend.

Leistungsüberwachungstools helfen dabei, Probleme wie langsame Abfragen, lange E/A-Wartezeiten, übermäßige CPU-Auslastung und ineffiziente Indizes zu lokalisieren, die alle die Datenbankleistung beeinträchtigen, was unweigerlich zu unzufriedenen Benutzern oder Schlimmerem führt.

Suchen Sie nach einer Cloud-gesteuerten Überwachungslösung, die das gleiche Maß an Sicherheit und Flexibilität bietet, das Sie von anderen Cloud-basierten Diensten wie Azure erhalten.