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Magicbricks migriert zu MariaDB, um seinen hochvolumigen Datenverkehr zu unterstützen

Das Folgende ist ein Gast-Blogpost von Subodh Kumar, Head of Technology bei Magicbricks, Indiens größtem Online-Immobilienportal.

Um unseren wachsenden Online-Traffic zu unterstützen, ist Magicbricks von einer proprietären Datenbank zu MariaDB (Version 10.1.x) migriert.

Mit dieser Migration haben wir unsere Anwendungsarchitektur umgestaltet, um Datenbankaufrufe zum Lesen und Schreiben zu trennen. Dadurch konnten wir unsere umfangreichen Leseaufrufe über mehrere Instanzen von Slaves verteilen, ohne uns Sorgen über Verzögerungen während der Datensynchronisierung machen zu müssen.

Mit MariaDB können wir jetzt ungefähr 7 Millionen Seitenaufrufe (von unseren Web- und mobilen Websites) und ungefähr 6 Millionen API-Aufrufe pro Tag bedienen. MariaDB hat uns nicht nur dabei geholfen, dieses hohe Verkehrsaufkommen zu bewältigen, sondern auch unsere datenbankbezogenen Vorgänge vereinfacht. Wir konnten problemlos eine Multi-Master-Replikation nahezu in Echtzeit einrichten. Ganz zu schweigen davon, dass dies ohne zusätzliche Lizenzanforderungen erfolgt, was bei proprietären Datenbankservern, die wir zuvor bereitgestellt hatten, ein Hauptaspekt war.

Diese Bereitstellung hat Magicbricks veranlasst, seine Anwendungen mit einer beliebigen Anzahl von Datenbankinstanzen nach Wunsch zu skalieren.

Der durchschnittliche Lastfaktor mit der vorherigen proprietären Datenbank lag bei etwa 15 bis 20, was nun nach der MariaDB-Bereitstellung enorm auf etwa drei reduziert wurde.