Ein Datenbankverwaltungssystem (DBMS) ist eine Systemsoftware, mit der Sie Datenbanken erstellen und verwalten können. Durch die Integration eines Datenbankverwaltungssystems in Ihren Arbeitsplatz haben Benutzer und Programmierer eine strategische Möglichkeit, Daten zu erstellen, abzurufen, zu aktualisieren und zu verwalten. Bevor Sie die Entscheidung treffen, welches DBMS das richtige für Ihr Unternehmen ist, sollten Sie die folgenden fünf interessanten Fakten berücksichtigen.
1. Datenbankverwaltungssysteme haben drei wichtige Rollen.
Wenn Sie ein DBMS verwenden, können Sie davon ausgehen, dass drei wichtige Dinge verwaltet werden:Ihre Daten, die Datenbank-Engine und das Datenbankschema. Durch die Verwaltung dieser drei Elemente werden Ihre Datenbanken sicherer und konsistenter. Dadurch können mehrere Benutzer auf die Daten zugreifen und intelligente Geschäftsentscheidungen treffen.
2. Datenbankverwaltungssysteme gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Datenbankverwaltungssysteme sind in vielen verschiedenen Arten erhältlich. Hier sind drei der häufigsten:
- Relationale Datenbanken. Bei relationalen Datenbanken ist die Beziehung zwischen Daten relational und wird in Spalten und Zeilen gespeichert. Jede Spalte stellt ein Attribut dar, jede Zeile stellt einen Datensatz dar und jedes Feld stellt einen Datenwert dar.
- Hierarchische Datenbanken. In diesem Modell werden Daten in einem baumähnlichen Modell gespeichert, in dem jedes Feld einen Wert enthält und die Datensätze basierend auf Eltern-Kind-Beziehungen miteinander verknüpft sind.
- Netzwerkdatenbanken. Dieses Modell verwendet eine Netzwerkstruktur, um Beziehungen herzustellen. Es sieht aus wie ein Spinnennetz oder ein miteinander verbundenes Netzwerk. Netzwerkdatenbanken werden hauptsächlich auf großen digitalen Computern verwendet und ermöglichen es den Datensätzen, Beziehungen zu mehreren Entitäten zu haben.
3. Einer der größten Vorteile eines DBMS ist die Sicherheit.
Ein DBMS hat viele Vorteile, aber einer der wichtigsten ist die Sicherheit, die es Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation bietet. Durch die Verwendung eines Datenbankverwaltungssystems können Endbenutzer und Programmierer auf dieselben Daten zugreifen, ohne deren Integrität zu gefährden. Daten werden besser kontrolliert und geschützt, und Sie können sogar die Protokollierungs- und Auditierungsaktivitäten nachverfolgen.
4. Ein Datenbankverwaltungssystem erfordert mehr Overhead.
Obwohl es viele gute Gründe für ein DBMS gibt, müssen Sie auf den zusätzlichen Overhead vorbereitet sein, der dafür erforderlich ist. Damit diese Software funktioniert, benötigen Sie mehr Speicher und CPU. Dies kann je nach Art des gewünschten Datenbankverwaltungssystems stark variieren. Einige Modelle benötigen zum Ausführen mehr Ressourcen als andere.
5. Es gibt keine Einheitslösung für die Datenbankverwaltung.
Wenn Sie Ihre Optionen für ein DBMS recherchieren, bleiben Sie offen. Es gibt keine Einheitslösung, daher müssen Sie die Anforderungen Ihres Unternehmens und die Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen berücksichtigen. Sobald Sie Ihre Optionen eingegrenzt haben, können Sie die kostenlosen Testversionen nutzen, die viele DBMS-Unternehmen anbieten. Dadurch erhalten Sie einen ersten Eindruck davon, wie es ist, das Programm zu verwenden.
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